Wie man eine FX Exit Strategie entwickelt

Hier zeigen wir einige Konzepte, die man in Erwägung ziehen sollte, wenn man eine Exit Strategie entwickelt. Zuerst ist es wichtig, immer einen Stop-Loss zu setzen. Diese Handlung ist unerlässlich und schützt Sie davor, massive Verluste zu erfahren, sollte sich eine Position gegen Sie entwickeln. Zudem ist es wichtig, den Stop-Loss richtig zu berechnen, um potentielle Verluste auf einem Minimum zu halten und dem Trade genügend Freiraum zu geben.

Sie müssen auch eine Methode entwickeln, die Ihre Gewinne schützt, indem Sie Ihren Stop regelmäßig nachziehen. Eine geeignete Methode ist es, den Stop-Loss jedes Mal nachzuziehen, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht wurde. Eine weitere defensive Strategie ist s, den Stop-Loss so schnell wie möglich auf Breakeven zu setzen, um weiterhin gute Chancen zu wahren, angemessene Gewinne zu erzielen. Durch die Wahl einer angemessenen Methode schaffen Sie es zudem, maximalen Schutz Ihres Budgets zu erreichen.

Viele Trader erstellen sich ihre Strategie basierend auf bestimmten Exit-Bedingungen für vorgegebene Zeiträume. Diese Technik ist insbesondere sehr nützlich, wenn wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden, da bei solchen Events häufig große Preisvolatilität herrscht. Wenn Sie beispielsweise eine bestimmte Reaktion während der ersten Stunde nach der Veröffentlichung erwarten, könnten Sie einen Timeout setzen. Auch wenn Sie bereits über Erfahrungen auf dem Forexmarkt und den verschiedenen Handelsmustern verfügen, können Sie dennoch eine Reihe von Verlusten erfahren, denn der Forexmarkt ist eine extrem dynamische Umgebung.

Wenn sich die Verluste anhäufen, neigen viele Trader dazu, die Anzahl der aktiven Trader zu erhöhen, um die Verluste wieder auszugleichen. Dies ist allerdings keine empfohlene Vorgehensweise, denn es bedeutet in der Regel, dass Sie den Fokus verlieren. Besser ist es für den Tag freizunehmen und erst am nächsten Tag weiterzumachen. Es gibt immer ein Morgen und neue Trading-Gelegenheiten werden sich immer wieder ergeben. Es empfiehlt sich, mit dem Trading vorerst aufzuhören, wenn drei oder mehr Verluste in Folge erfahren wurden.

Eines der wichtigsten Forex-Konzepte ist Money-Management. Wer dies verstanden hat und richtig implementiert, kann seine Verluste reduzieren und mehr Gewinne sichern. Ohne direkt mit dem Offensichtlichen zu beginnen, gibt es generell zwei Möglichkeiten, einen Trade zu beenden. Entweder man erzielt Gewinne oder Verluste. Diese zwei Möglichkeiten nennt man “Take-Profit” und “Stop-Loss”. Ein Stop-Loss ist eine Order, die man bei seinem Forex Broker platziert, um einen Trade vorzeitig zu beenden, wenn sich die Märkte gegen einen bewegen. Diese sollten bei jeder Position gesetzt werden, egal ob man auf großer oder kleiner Zeitachse handelt.

Take-Profits sind ähnlich, werden allerdings eingesetzt, um ein Ziellevel zu definieren, bei welchem man sichere Gewinne mitnimmt. Take-Profits befinden sich immer oberhalb des Eröffnungskurses, wenn es sich um eine Long-Position handelt. Bei einer Short-Position liegt das Ziellevel unter dem Eröffnungskurs.

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