Wir schreiben das Jahr 2015 und auch in diesem Jahr gibt es eine Menge Märkte, bei denen es so gut wie keinen Wettbewerb gibt. Sowohl der Finanzsektor, der internationale Devisenhandel, als auch der Einzellhandel boomen nach wie vor.
Gerade der Forex-Markt ist mit seinen 3 Trillionen Dollar Umsatz täglich der weltweit größte Finanzmarkt. Wir stimmen bestimmt alle überein, dass dies eine extrem große Zahl ist. Um die Sache allerdings klarzustellen, es bedeutet noch lange nicht, dass auch wirklich jeden Tag 3 Trillionen Dollar die Besitzer wechseln, denn auch auf dem Forex-Markt läuft der Großteil des Handels virtuell ab. Dies bedeutet, dass wenn man eine Währung gegenüber einer anderen “kauft”, man dieses Geld nicht tatsächlich in den Händen hält, sondern man lediglich den Wert handelt. Erst wenn man seine Gelder aus dem Konto bei seinem Broker auszahlen lässt, ist man in der Lage über das Geld frei zu verfügen. Ob greifbar oder nicht, 3 Trillionen Dollar ist eine Zahl, die kein anderer Markt erreichen kann. Weder der Aktien- noch der Rohstoffmarkt können dem Forex-Markt das Wasser reichen. Das Ergebnis dieser astronomischen Zahl ist, dass immer mehr Menschen angesichts der wackeligen finanziellen Situation in der Eurozone, selbst versuchen auf dem Forex-Markt Gewinne zu erwirtschaften, da sie ihn als sicheren Hafen betrachten. Sie kündigen ihre Jobs und hoffen, durch den Forex-Handel schnell reich zu werden. Leider zeigt die Statistik immer wieder, dass mehr als 90% der Trader auf lange Sicht Geld verlieren, jedoch ist dies ein anderes Thema.
Ein weiteres Ergebnis des stets wachsenden Forex-Marktes ist die stetig steigende Anzahl an Forex Brokern. Täglich, teilweise sogar stündlich erscheinen neue Forex Broker und natürlich möchte sich jeder einzelne von der Konkurrenz abheben. Die Frage, die sich jeder einzelne Forex Broker stellt ist, auf welche Dienstleistung sie sich spezialisieren sollen. Was bringt dem Broker die meiste Aufmerksamkeit? Leider ist es bei dem was ich so erlebe so, dass die meisten noch keine Antwort auf diese Frage gefunden haben.
Ein weiterer Markt, der immer dominanter wird ist die mobile Industrie. Unter den zahlreichen technologischen Fortschritten, ist das mobile Trading einer der größten und in den vergangenen Jahren am heißesten diskutierten. Je nachdem wen man fragt, gehen die Meinungen zwar auseinander, aber alle stimmen überein, dass es sich beim mobilen Trading um eine Milliarden Dollar Branche handelt.
Der mobile Markt hat sich seit einem Jahrzehnt rasant entwickelt. Es ist noch gar nicht allzu lange her, als sich die ersten Hersteller von Mobilgeräten auf die Entwicklung von Hardware spezialisierten und insbesondere interessiert daran waren, die kleinsten und dünnsten Mobilgeräte zu entwickeln. Heute spielt die Frage nach der Hardware nur noch eine untergeordnete Rolle, denn der dominierende Faktor ist das Ökosystem der Geräte, also die Betriebssysteme und was noch wichtiger zu sein scheint, die zugehörigen Apps.
-Download Daily Forex Android App in English from Google Play.
Man kann die Worte “mobile Apps” kaum aussprechen, ohne den Führer der Branche, Apple, zu nennen, die das revolutionäre iPhone entwickelt haben. Das iPhone verfügt über einen eigenen Shop, über welchen Verbraucher mobile Apps für ihr Handy herunterladen können und die neuesten Zahlen zeigen auf, dass mehr als 150.000 Downloads innerhalb des Apple-Stores verzeichnet wurden. Diese beiden Branchen, der Forex-Markt und die mobile Industrie zielen darauf ab, ständig neue Kunden zu erhalten. Allerdings scheint die Verschmelzung dieser beiden Branchen noch viel zu langsam zu verlaufen. Die Welt ändert sich in rasantem Tempo und es gibt kaum Zeit, still zu sitzen und darüber nachzudenken. Forex Broker müssen schnellstmöglich auf den mobilen Markt aufspringen.
Dies bedeutet für den durchschnittlichen Forex-Broker eine Menge. Die einfachsten und dennoch wichtigsten Fortschritte auf dem Forex-Markt ist es, auch mobile Handelsplattformen anzubieten. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um webbasierte Umgebungen, eine Java-basierte App oder eine umfassende, native App für das Smartphone ist, auf jeden Fall sollten alle Broker es ihren Kunden ermöglichen, mit Hilfe ihrer Smartphones auch unterwegs traden zu können.
Zu sagen, dass dieser Trend nicht schon längst verzeichnet wird, wäre eine Lüge. Viele Forex Broker sind schon seit langem auf dem Weg, auch den mobilen Markt anzuvisieren, jedoch sind noch längst alle Broker diesem guten Beispiel gefolgt. Sogar die Broker, die als “Cutting Edge” bezeichnet werden können und durchaus auch mobiles Trading anbieten, haben ihre Handelsplattformen noch nicht auf alle verfügbaren Mobilgeräte importiert.
Einige Broker bieten eine Handelsplattform für das BlackBerry, während andere sich auf das iPhone konzentrieren. Ich habe auch schon Broker gesehen, die ihre Handelsplattform für Windows Geräte anbieten, aber ich habe noch keinen Broker gesehen, der seine Handelsplattform auch für Android-Geräte anbietet. Um meinen Verdacht zu bestätigen, habe ich einfach einmal auf dem Android-Marktplatz nach dem Wort Forex gesucht und von den 30.000 verfügbaren Apps gab es für den Suchbegriff “Forex” lediglich vier Treffer.
Von diesen Ergebnissen, waren keine Handelsplattformen für Broker dabei. Es gab ein Forex Tool, einen Wirtschaftskalender, eine App durch welche man auf seine auf dem PC installierte Handelsplattform zugreifen konnte und eine App, durch welche man auf ein Forex-Konto zugreifen, allerdings keine Trades eingehen konnte.
Nur für den Fall, dass Sie sich wundern, mit dem Android ist Google ein Debüt auf dem Smartphone-Markt gelungen und ich bin mir sicher, dass wenn Google in einem Markt mitmischt, dies den Markt nachhaltig ändern wird. Die meisten Experten prognostizieren, dass das Android über die nächsten Jahre ein dominanter Spieler der mobilen Szene wird, was natürlich die Frage aufwirft: “Warum gibt es immer noch keine Forex Handelsplattformen für das Android?”.
Die Antwort ist einfach. Der Forex-Markt ignoriert nicht wie viele anderen Märkte die neuesten Trends. Man findet beispielsweise eine enorme Präsenz bei sozialen Medien. Es bildet sich allerdings ein Muster welches zeigt, dass sogar die großen Spieler auf dem Markt nicht wissen, wie sie sich dieser Entwicklung anpassen sollen. Sie wissen nicht, wie sie diese Tools heranziehen, um den Kunden die maximale Forex-Erfahrung liefern zu können. Die mobile Industrie bedeutet für den Forex-Markt nichts weiter als ein neues Gebiet der Verwirrung.
Es ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung, dass viele Forex-Broker sich immer mehr mit dem mobilen Trading befassen und ihren Kunden die Möglichkeit bieten, auch über ihre Smartphones zu handeln, doch um das natürliche Zusammenspiel zwischen dem Forex-Markt und der mobilen Industrie zu fördern, müssen sich die Anbieter in tiefe Gewässer wagen. Ich bin zuversichtlich, dass der erste Forex-Broker der eine vollständige native Plattform für iPhone, Android, BlackBerry, Windows Mobile, Maemo und Symbian erstellt, zu einem großen Spieler auf dem Markt wachsen wird.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, welcher Anbieter das wohl sein mag? Ava FX? Markets? FxPro? Ihr, als die marktführenden Broker erzählt uns doch immer, wie reich wir werden können, wenn wir bei euch handeln und jetzt sagen wir euch, dass wir gerne bei euch traden, wenn ihr es endlich einmal schafft, effiziente Apps ins Leben zu rufen, die uns den Handel einfacher gestalten. Erstellt qualitativ hochwertige FX Apps mit mobilen FX Charts und weiteren Forex Tools, mit denen der Handel über das Smartphone genau so effektiv ist.
Ich als Forex Trader kann euch jetzt schon versprechen, dass Ihr als Broker sehr erfolgreich werden könnt. Wer Ressourcen schafft und an hochwertigen Apps für den Forex-Markt arbeitet, der wird sehr erfolgreich auf diesem hart umkämpften Markt werden. Durch die Entwicklung von Apps können nicht nur die Einnahmen deutlich erhöht werden und im Gegensatz zum aktiven Forex-Handel ist das getragene Risiko sehr gering und die Ergebnisse können sofort betrachtet werden.