Die Beliebtheit des Währungsmarktes (FX oder auch Forex-Markt genannt) ist in den vergangenen Jahren rapide gestiegen, denn viele Menschen interessieren sich für die Aussichten, die ein 24-Stunden lang geöffneter, hoch gehebelter (teilweise sogar über 500:1) und extrem liquider (auf dem Forex-Markt werden täglich über 1.5 Billiarden Dollar gehandelt) Markt den Interessenten auf der gesamten Welt liefert. Überall auf der Welt sind die Menschen auf der Jagd nach den Millionen, die Sie sich durch den Forex-Handel versprechen.
Ein wenig Forex Geschichte
Früher erhielten ausschließlich Banken, große Institutionen und Unternehmen, Hedgefonds und Trading Ratgeber und institutionelle Investoren, die Gelder für alle Märkte verwalten, Zugang zum Forexmarkt.
Dank der Innovation, dem Internet und den neuen Technologien, sind die Möglichkeit enorm gestiegen und somit können heute auch Interessenten in die Welt des Forex Handels eintauchen, denen früher die Tore versperrt wurden. Durch die immer besser werdenden, featurrereichen webbasierten Handelsplattformen mit den komplexen Charting-Systemen, Echtzeit-Nachrichten und Expert Advisors, sowie zahlreichen individuellen Tools und Werkzeugen, können heute nicht nur erfahrene und professionelle Trader Geld durch den Forex-Handel erzielen, sondern auch Anfängern wird der Einsteig deutlich erleichtert. Die meisten dieser Features werden den Kunden dafür als Gegenwert zur Verfügung gestellt, da sie sich für den entsprechenden Broker entschieden haben.
Forex Anforderungen
Im Gegensatz zu den weltweiten Futures-Märkten, auf denen der Handel zu einer bestimmten Uhrzeit eröffnet und beendet wird, hat der Forex-Markt 24 Stunden täglich geöffnet und bietet zahlreiche Möglichkeiten und Zeitfenster, um Geld zu verdienen. Der Zutritt steht jedem frei und man benötigt lediglich eine Internetverbindung und etwas Grundlagenwissen. Der Handel läuft unter zahlreichen großen Banken (warum man den Forex-Markt auch als “Interbank” Markt betrachtet) und zahlreichen kleinen Brokern und Anbietern ab, die als Zwischenhändler Zugang zu dem Finanzmarkt ermöglichen.
Der 24 Stunden Handel beginnt am Sonntag um 14:00 ET, wenn die Märkte in Wellington, Neuseeland, den Handel eröffnen. Danach folgen direkt Sydney und Singapur. Um 19:00 ET öffnen die Märkte in Tokio und direkt um 02:00 Uhr morgens ET folgt London. Danach geht es um 08:00 morgens ET mit der Eröffnung in New York weiter. Durch diese zahlreichen Überlappungen der internationalen Handelszeiten können die Anbieter auch auf Nachrichten reagieren und und bieten seinen Kunden die notwendige Flexibilität, die Handelszeiten zu bestimmen.
Wenn beispielsweise wichtige Nachrichten aus Europa veröffentlicht werden, während die Märkte in den USA gerade geschlossen werden, kann man am nächsten morgen mit enormen Kursschwankungen und einer enormen Volatilität rechnen. Viele der international tätigen Broker verlangen von ihren Kunden keine feste Kommission für eingegangene Trades, sondern profitieren stattdessen vom Bid- und Ask-Spread, den sie in den angebotenen Handelsplattformen festlegen.
Dies führt im Endeffekt dazu, dass viele Broker und Anbieter mit ihren geringen Spreads, statt geringen Kommissionen werben. Ob das Angebot eines Brokers allerdings wirklich gut ist oder nicht, hängt von der Größe der angebotenen Spreads ab. Diesen sollte man stets genauer unter die Lupe nehmen, insbesondere wenn man das Angebot mehrerer Broker gerade miteinander vergleicht.