In letzter Zeit gab es viele Berichte über die Popularität des Forex Handels. Zwar geht die Geschichte des Währungshandels bis in das späte 19. Jahrhundert zurück, und kann auf die Entstehung des auf dem Goldstandard basierten Geldsystems zurückgeführt werden. Doch der jüngste Reiz der Forex Tradingsysteme ist hauptsächlich der Unbeständigkeit vieler Aktienmärkte zu verdanken, die nur mäßige Gewinne einbringen.
Der Unterschied zwischen dem Forex- und dem Aktienmarkt liegt darin, dass in letzterem Fall Individuen oder institutionelle Investoren handeln, während Forex hauptsächlich von einflussreichen Teilnehmern wie Zentralbanken und Bundesregierungen gehandelt wird.
Banken und die Interbank
In vielen Ländern fungiert die Zentralbank als ein verlängerter Arm der Regierung, und so stimmt die Politik der Zentralbanken mit der der Regierung überein. Der Großteil aller Forex Transaktionen wird jedoch hauptsächlich von Finanzinstitutionen gesteuert. Individuen, die in kleinem Maße Währungen wechseln wollen, können dies in ihren örtlichen Banken oder im Internet tun, wo man mit nur einem Klick finanzielle Transaktionen zwischen Banken ausführen kann.
Es ist aber der Interbankenmarkt, durch den große Banken untereinander Transaktionen abschließen und die Währungspreise bestimmen, die individuelle Trader dann auf ihren Handelsplattformen sehen. Banken auf dem Interbankenmarkt sind durch elektronische Brokersysteme miteinander vernetzt, und genau dort werden Forex Transaktionen ausgeführt.
Banken machen auf dem Forexmarkt Gewinn, indem sie vorher angekaufte Währungen mit einem Aufschlag verkaufen. Da der Währungsmarkt ein dezentralisierter Markt ist, ist es nicht unüblich, verschiedene Banken mit leicht unterschiedlichen Wechselkursen für die gleiche Währung zu sehen.
Nicht Ganz so Simpel
Auf den ersten Blick mag der Forex Handel simpel erscheinen. Viele Forex Broker möchten Sie glauben lassen, dass man bloß entscheiden muss, ob ein Währungspaar steigen oder fallen wird, um auf dem Währungsmarkt Gewinne zu erzielen. Tatsächlich ist es aber viel komplizierter, als so mancher Forex Trader glaubt – daher sollte man seine erste Transaktion mit Vorsicht eröffnen. Investoren, die gerade vom Aktien- zum Forex Handel übergewechselt sind, haben oft eine große Zuversicht in ihr Urteilsvermögen, wenn sie auf vorherige Erfolge zurückblicken können. Das kann allerdings zu großen Verlusten ihrerseits führen.
Ein vernünftiger Schritt, sofern man beim Devisenhandel Gewinne erzielen will, ist ein solides Forex Training (fxacademy.com). Das Verständnis der technischen und fundamentalen Faktoren, die hinter jedem Währungspaar stehen und die die Preisbewegungen beeinflussen, sind ein wesentlicher Bestandteil eines profitablen Forex Handels. Je mehr Wissen und Erfahrung man mit Forex Indikatoren und Tools hat, desto größere Erfolge kann man erwarten.