Von: DailyForex
Der zunehmende Optimismus und das anhaltende Wachstum der US-Wirtschaft veranlassten die Mehrheit der Federal Reserve-Mitglieder am Mittwoch, eine erneute Zinserhöhung zu fordern. Die US-Aktienindizes waren niedriger, nachdem der Chef der Federal Reserve, Randal Quarles, sagte: "Die US-Wirtschaft scheint sich sehr gut zu entwickeln und ist sicherlich in der besten Verfassung seit der Krise - wenn nicht sogar lang vor der Krise."
Die asiatischen Märkte folgten der Wall Street abwärts, der Nikkei 225 fiel um 14:25 Uhr HK/SIN um 1,07 Prozent und Hongkongs Hang Seng Index fiele um 0,96 Prozent, nachdem er zuvor 1,48 Prozent eingebrochen war. Der Shanghai Composite trotzte dem Trend und stieg um 1,92 Prozent.
Währungs- und Warenbewegungen
An den Devisenmärkten behauptete der Dollar seine Unterstützung gegenüber dem Euro und handelte bei 1,227 USD. Gegenüber dem Yen gab er leicht nach, um bei 107,42 zu handeln. Der Dollar-Index durchbrach die 90-Marke, um bei 90,09.DXY zu handeln. Der Greenback wurde durch einen Anstieg der US-Treasury-Renditen gestärkt, da 10-jährige Noten vierjährige Hochs erreichten und zweijährige Noten neunjährige Hochs erreichten. Die Renditen 10-jähriger Anleihen bewegten sich zuletzt bei 2,94 Prozent und näherten sich damit dem psychologisch wichtigen Wert von 3 Prozent.
Der stete Dollar setzte die Rohstoffmärkte am Donnerstag weiter unter Druck: Brent-Rohöl-Futures fielen um 39 Cent pro Barrel auf 65,02 US-Dollar, und US-amerikanische WTI-Futures fielen um 52 Cent pro Barrel, um bei 61,16 US-Dollar zu handeln. Am Mittwoch meldete das American Petroleum Institute einen unerwarteten Rückgang der US-Rohöllagerbestände für die letzte Woche, ein Bericht, der die Preise höher hätte senden sollen. Nichtsdestoweniger überwog der stärkere Dollar diese Daten, indem er die Nachfrage bedrohte, da der stärkere Dollar Öl teurer macht.