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FOREX NEWS: US-Dollar Macht Verluste, Aktien steigen

By DailyForex Team
Das DailyForex.com Team setzt sich aus Analysten und Forschern aus der ganzen Welt zusammen, die den ganzen Tag über die Märkte beobachten, um Sie mit einzigartigen Perspektiven und hilfreichen Analysen zu versorgen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Perfomance im Devisenhandel zu verbessern.

Von: DailyForex

Die asiatischen Aktien stiegen am Donnerstag nach dem Anstieg der Wall Street am Mittwoch, trotz bevorstehender Inflationsdaten, die auf weitere Zinserhöhungen hindeuteten. Der Nikkei 225 legte am Donnerstag um 1,5 Prozent zu, bevor er sich leicht zurückzog und um 1,23 Prozent zulegte - der erste positive Tag nach drei verlustreichen Tagen in Folge. Der australische ASX 200 stieg um 1,16 Prozent, der südkoreanische Kospi um 1,11 Prozent und der Shanghai Composite um 0,46 Prozent am Donnerstagnachmittag. Am Mittwoch schlossen alle drei Indizes an der Wall Street um mehr als 1 Prozent höher. Dies war der vierte profitable Tag in Folge, nach den starken Verlusten von letzter Woche.

Stärkere als erwartete Inflationsdaten, die am Mittwoch in den USA veröffentlicht wurden, ließen die Märkte niedriger eröffnen, doch Trader ignorierten die Daten und setzten ihre Kauffreude fort. Die Verbraucherpreise in den USA stiegen im Januar stärker als prognostiziert, was Inflationsängste und die Möglichkeit einer Zinserhöhung früher als ursprünglich erwartet antrieb. Berichte am Mittwoch zeigten auch, dass die Einzelhandelsumsätze in den USA im Januar um 0,3 Prozent gesunken sind, der steilste Rückgang seit 11 Monaten.

Kursbewegungen auf den Währungsmärkten

Der Dollar setzte seinen Kampf am Donnerstag fort und fiel um 0,42 Prozent gegenüber dem Yen auf 106,55, ein Niveau, das seit November 2016 nicht mehr zu beobachten war. Nach den Berichten vom Mittwoch zog der Dollar leicht an, setzte aber seinen Abwärtstrend gegen alle Haupthandelspartner fort. Die Händler fragen sich nun, ob Japan angesichts des schwachen Dollars gezwungen sein wird, seine Politik anzupassen und sind gespannt, wie Exporteure auf die Währungsschwankungen reagieren werden. Dennoch schauen die meisten Analysten auf die Ebene von 105, bevor sie echte Veränderungen erwarten.

Der Euro gewann am Donnerstagnachmittag 0,17 Prozent gegenüber dem Dollar, nachdem er am Mittwoch 0,8 Prozent gewonnen hatte. Das Britische Pfund gewann am Mittwoch gegenüber dem Dollar 0,8 Prozent und am Donnerstag weitere 0,14 Prozent.

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