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FOREX NEWS: Händler Vorsichtig Während Spannungen Zunehmen

By Barbara Zigah
Barbara Zigah ist eine freiberufliche Journalistin, die in Ghana lebt und sich auf Forex-bezogene Inhalte spezialisiert hat. Sie schreibt unter anderem für die IB Times, NASDAQ, Benzinga und Seeking Alpha.

Von: DailyForex

Asiatische Aktien gaben am Dienstag trotz einer anhaltenden Rallye an der Wall Street nach, als Händler die Märkte erneut vorsichtig angingen. Der Nikkei 225 war um 13:29 Uhr HK/SIN um zaghafte 0,09 Prozent gefallen, während der Hang Seng Index in Hongkong um 0,90 Prozent fiel. Australiens ASX 200 folgte dem Trend und verlor 0,47 Prozent, und der Kospi verlor 0,64 Prozent. Auf den Märkten war der Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China, der immer noch keine Anzeichen für eine rasche Lösung zeigt, ein gewichtiger Faktor.

US-Präsident Donald Trump sagte am Wochenende, dass er geneigt sei, dem kämpfenden chinesischen Technologieunternehmen ZTE zu helfen, welches durch kürzliche US-Sanktionen geschädigt worden ist. Dieser Schritt sorgte für neuen Optimismus, der den USA half, den Index zu erhöhen. Dennoch sagte der US-Botschafter Terry Branstad in China am Dienstag, Washington und Peking seien in Handelsfragen immer noch "sehr weit voneinander entfernt" und beruhigten so den aufgekommenen Optimismus, der am Montag ausgelöst worden war. Beide Länder haben Tarife vorgeschlagen, die der Wirtschaft des anderen Landes schaden können, wenn sie umgesetzt werden. Diese Tarife bleiben eine drohende Bedrohung für die Weltwirtschaft.

Ölkurse Steigen

Die Ölpreise stiegen am Dienstag, als Händler erneut ihre Besorgnis über die Spannungen im Nahen Osten und im Iran zeigten. Die US-WTI-Futures stiegen um 1 Cent pro Barrel auf 70,97 USD pro Barrel und die Brent-Rohöl-Futures stiegen um 4 Cent pro Barrel auf 78,27 USD pro Barrel. In einer neuen Warnung von CNBC am Dienstag äußerte die Citibank Bedenken, dass steigende Ölpreise in Verbindung mit einem schwächer als erwarteten globalen Wirtschaftswachstum die Aktienmärkte unter Druck setzen und das Risiko für Aktienhändler erhöhen könnte.

Präsident Trumps Rückzug aus dem iranischen Atomprogramm könnte eine Stagflation auslösen, warnte das globale Strategieteam von Citi. Stagflation ist die Kombination aus langsamem Wirtschaftswachstum und steigender Inflation, eine Kopplung, die Probleme für Risikoanlagen schaffen könnte. Im Moment kann die erhöhte Volatilität Marktchancen für CFD-Trader bieten, Trader sollten jedoch vorsichtig vorgehen.

Barbara Zigah
About Barbara Zigah
Barbara Zigah ist eine freiberufliche Journalistin, die in Ghana lebt und sich auf Forex-bezogene Inhalte spezialisiert hat. Sie schreibt unter anderem für die IB Times, NASDAQ, Benzinga und Seeking Alpha.
 

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