Dollar auf Inflationsdaten gestiegen

Der US-Dollar verharrte in der Nähe des kürzlich erreichten Zehn-Tage-Hochs, das aufgrund der Erwartungen, dass die jüngsten US-Inflationsdaten einen Anstieg gezeigt hätten, dorthin gedrückt worden war. Tatsächlich berichtete das US-Arbeitsministerium, dass der Kernverbraucherpreisindex im Juni annualisiert auf 2,3% gestiegen sei, was den Prognosen der Analysten entsprach und den Wert der Vorperiode von 2,2% übertraf Analysten weisen jedoch darauf hin, dass die Marktsorgen über steigende handelsbezogene Spannungen zwischen den USA und China die potenziellen Gewinne begrenzt halten.

Wie um 10:59 Uhr (JST) in Tokio berichtet, notierte die USD/JPY-Paarung bei 112,658 Yen, was einem Anstieg von 0,12% entspricht; das Paar bewegte sich zwischen 112,508 Yen und 112,770 Yen. Der EUR/USD notierte mit 1,1668 $ um 0,01% niedriger, während der GBP/USD mit 1,3185 $ um 0,13% fiel.

US-Fed-Politik im Fokus

Die Wirtschaftsdaten vom Donnerstag trugen auch dazu bei, die Erwartungen zu bestätigen, dass die Federal Reserve angesichts des zunehmenden Inflationsdrucks ihren schrittweisen Weg der Straffung fortsetzen wird. Morgen wird die US-Notenbank dem US-Kongress ihren halbjährlichen Geldbericht vorlegen, der zusätzliche Hinweise auf die weitere Entwicklung der Fed geben könnte.

Barbara Zigah
Barbara Zigah ist eine freiberufliche Journalistin, die in Ghana lebt und sich auf Forex-bezogene Inhalte spezialisiert hat. Sie schreibt unter anderem für die IB Times, NASDAQ, Benzinga und Seeking Alpha.