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Dollar steigt vor Fed, Aktien kämpfen wegen Handelsbedenken

By Sara Patterson
Sara Patterson hat einen Master-Abschluss in Politikwissenschaften und analysiert mit Leidenschaft aktuelle Ereignisse und internationale Märkte, um einen umfassenden Blick auf den Devisenmarkt zu bekommen. Bevor sie sich dem Finanzschreiben zuwandte, unterrichtete sie Englisch als Fremdsprache. Saras Arbeit wurde auf verschiedenen Finanz- und Forex-Blogs veröffentlicht.

Der US-Dollar war am Dienstag höher, da Händler nach Hinweisen der US-Notenbank suchten, die Analysten im Laufe dieser Woche erwarten, die en zu erhöhen. Die zweitägige Sitzung der Fed beginnt später am Dienstag, und wenn sie die en anhebt, wird es das achte Mal seit 2015 sein, dass die Zentralbank einen solchen Schritt macht. Auch die Analysten erwarten eine weitere erhöhung bis Ende 2018.

Der Dollar-Index stieg um 0,16 Prozent ab 12:34 Uhr HK/SIN, da der Dollar gegenüber allen seinen Haupthandelspartnern an Wert gewann. Der Dollar stieg gegenüber dem Yen um 0,06 Prozent und notierte bei 112,86. Auch gegenüber dem Kanadischen Dollar legte er um 0,06 Prozent zu und notierte bei 1,2957. Das Pfund verlor gegenüber dem Dollar 0,11 Prozent und notierte bei 1,3103 $, und auch der australische Dollar und der Euro waren kurz nach Mittag in Asien schwächer.

Handelskrieg hält Händler ängstlich

Die Stärkung des Dollars ist eine direkte Folge von Händlern, die erwarten, dass die USA weniger zu verlieren haben als China, wenn der Handelskrieg weiter eskaliert. Beide Länder haben am Montag neue Zölle eingeführt und beide zeigten keine Anzeichen von Bereitschaft, den Streit in naher Zukunft beizulegen, obwohl Peking sich bereit erklärte, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, wenn es "gegenseitige Achtung und Gleichheit" zwischen den Ländern gibt.

Gold, typischerweise ein Safe-Hafen-Asset in Zeiten politischer Zwietracht, hat trotz des Handelskrieges in jüngster Zeit keinen Aufschwung erlebt, ist aber relativ stabil geblieben. Das Edelmetall wurde am Dienstag bei $1.203 pro Unze gehandelt, ein Minus von 0,12 Prozent.

Die Aktienmärkte spiegelten auch eine neue Welle der Händlerangst wider: Der Hong Kong Hang Seng Index sank am Dienstag gegen Mittag um 1,62 Prozent und der Shanghai Composite Trading ging um 0,76 Prozent zurück. Der japanische Nikkei 225 konnte mit einem Plus von 0,11 Prozent zulegen.

Sara Patterson
About Sara Patterson
Sara Patterson hat einen Master-Abschluss in Politikwissenschaften und analysiert mit Leidenschaft aktuelle Ereignisse und internationale Märkte, um einen umfassenden Blick auf den Devisenmarkt zu bekommen. Bevor sie sich dem Finanzschreiben zuwandte, unterrichtete sie Englisch als Fremdsprache. Saras Arbeit wurde auf verschiedenen Finanz- und Forex-Blogs veröffentlicht.
 

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